Tanja Elisa Glinsner wurde 1995 in Linz geboren und nahm schon in jungen Jahren Unterricht in Violine, Klavier und Saxophon. Sie machte in Folge auch ihre ersten kompositorischen Versuche.
2005 – 2013 besuchte sie den Musikzweig des Akademischen Gymnasiums in Linz und studierte als Mitglied der Akademie der Begabtenförderung der Anton Brückner Privatuniversität Linz Violine bei Prof. Wincor und Komposition bei Prof. Freudenthaler.
2014-16 setzte sie ihr Kompositionsstudium bei Prof. Wolfgang Suppan und seit 2016 ihren Magister bei Prof. Michael Jarrell fort.
Seit 2016/17 studiert sie Konzertfach und IGP Gesang bei Prof. Rannveig Braga PosÜ an der Universität für Musik und Darstellende Kunst.
Neben ersten solistischen Auftritten in verschiedenen Produküonen der MDW, z.B. in der Partie des Tolomeo aus „Cesare in Egitto” , wirkt sie seit 2017 bei Opernprojekten des Arnold Schoenberg Chores am Theater an der Wien (Ltg. Erwin Ortner) und der Konzertvereinung – Wiener Staatsopernchor (2018 Salzburger Festspiele) mit.
Sie setzt sich außerdem aktiv mit Zeitgenössischer Musik auseinander, sowohl solisüsch als auch im Ensemble, zb. in der Company of Music .
Neben einigen Preisen bei Prima la Musica, belegte sie mit ihrem Stück „GrundRISS” 2015 den 2. Platz beim Fanny Hensel Kompositionspreis. Ihr Ensemblewerk „Blurred Memory” – für 4 Fagotte und Kontrafagott erscheint 2018 im Musikverlag Doblinger.
Auf verschiedenen Meisterkursen konnte sie kompositorische Anregungen, wie bei Pierluigi Billone, Wolfram Wagner und Richard Graf, wie auch gesangliche u.A. bei Angelika Kirchschlager, Sara Mingardo, Claudia Visca u.A sammeln.
(Foto: Christina Gabaraev)