Jure Goručan, Christian Sommerfelt und Vladyslav Kaznodii in der Dezember-Konzertreihe

Konzertprogramm Sa. 07. Dezember 2024 Jure Goručan (Klavier):

D. Scarlatti         Sonate K175
L. v. Beethoven     Sonate N27, Op.90
F. Schubert         Fantasie „Wanderer“

Pause

J. Haydn         Sonate Es-Dur, Hob. XVI/52
F. Chopin         Etüde fis-moll, Op.25 N10
S. Rachmaninov   Bilder-Etüde fis-moll, Op.39 N.3
G. Ligeti         Escalier du Diable
Ralph Schutti       “Beneath artificial suns”

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Konzertprogramm Fr. 13.Dezember Christian Sommerfelt

G. F. Händel: Suite Nr. 7 g-Moll, HWV 432
      -Ouverture
      -Andante
      -Allegro
      -Sarabande
      -Gigue    
      -Passacaille

L. van Beethoven: Klaviersonate Nr. 28 A-Dur, Op. 101
      I. Allegretto ma non troppo
      II. Vivace alla marcia
      III. Adagio, ma non troppo, con affetto
      IV. Allegro

PAUSE

J. Brahms: 7 Fantasien, Op. 116
1. Capriccio d-Moll. Presto energico
2. Intermezzo a-Moll. Andante
3. Capriccio g-Moll. Allegro passionato
4. Intermezzo E-Dur. Adagio
5. Intermezzo e-Moll. Andante con grazia ed intimissimo sentimento
6. Intermezzo E-Dur. Andantino teneramente
7. Capriccio d-Moll. Allegro agitato

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Konzertprogramm Sa. 14.12. Vlad Kaznodii

W.A. Mozart – Klaviersonate D-Dur KV 311 (I. Allegro con spirito, II. Andantino con espressione, III. Rondeau (Allegro))
R.Schumann – Novellette op.21 , No.8
César Franck – Prélude, Choral et Fugue
Walter Baco – Das Meer, die Stille und Du

Einführung: Evgeniia Lianskaya-Lininger  

Jure Goručan ist ein slowenischer Pianist und Perkussionist, geboren 1992 in Ljubljana. Er studierte Perkussion in Ljubljana bei Boris Šurbek. Als Pianist absolvierte er sein Studium in Köln, Deutschland, bei Arbo Valdma und Paulo Alvares und verfeinert derzeit sein Können unter der Anleitung von Lilya Zilberstein an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (MdW) in Österreich. Goručan hat sein Wissen bei renommierten Pädagogen wie Ferenc Rados, Dimitry Bashkirov und Milana Chernyavska erweitert. Er gibt regelmäßig Recitals in Europa und Asien, sowohl als Solist als auch Kammermusiker, und arbeitet dabei mit namhaften Orchestern wie der Slowenischen Philharmonie, dem Sinfonieorchester des RTV Slowenien, den Residenz-Solisten aus München, dem Mendelssohn Kammerorchester, den Zagreber Solisten und dem Pärnu City Orchestra zusammen. In Kammermusikformationen trat er mit Künstlern wie Roman Kim, Geza Hosszu-Legocky, Paulo Alvares, Melvyn Tan, dem Signum Quartett, Alja Mandič und Lyda Chen-Argerich auf. Er ist regelmäßig bei renommierten Festivals wie ClaviCologne, Le Printemps du Violon, dem Festival de Bellerive, dem Festival Maribor und Triple Bridge vertreten.

Goručan hat vier Alben aufgenommen und in zahlreichen Fernsehproduktionen mitgewirkt. Gemeinsam mit dem weltbekannten Geiger und Komponisten Roman Kim nahm er ein Debütalbum für Sony Classical auf. Sein erstes Soloalbum „Innuendo“ wurde von PianoRoom Slowenien produziert, und auf dem Album „Beautiful Vida“ improvisierte er gemeinsam mit der Sängerin und Kulturdenkerin Ljoba Jenče frei über slowenische Volkslieder. Sein jüngstes Album mit Werken von Prokofjew und Schubert wurde kürzlich mit der Flötistin Aleksandra Pleterski veröffentlicht. Bedeutende Konzertauftritte hatte er im Rahmen zahlreicher Tourneen und Meisterklassen in China, wo er auch die 2. Klaviersonatedes kolumbianischen Komponisten Arturo Cuellar im Central Theatre von Shanghai zur Welturaufführung brachte. In Taipeh, Taiwan, trat er mit seinem langjährigen musikalischen Partner Roman Kim auf. In Korea spielte er mit dem Grammy-nominierten Geiger Geza Hosszu-Legocky, was vom koreanischen Fernsehsender KBS übertragen wurde. In München führte er als Artist in Residence mit den „Bavaria Classic Soloists“ unter anderem Mozarts Klavierkonzerte KV 466 in d-Moll und KV 271 in Es-Dur, Beethovens 5. Klavierkonzert sowie Gershwins Rhapsody in Blue an renommierten Orten wie dem Cuvilliés-Theater und der Herkulessaal auf. In Nordamerika debütierte er mit einem Auftritt in Toronto, Kanada, und gab eine Meisterklasse sowie ein Konzert im Yamaha Center in Bangkok, Thailand. Kürzlich führte er außerdem die Goldberg-Variationen im Steinway Showroom in Bangkok auf.

Seine Inspirationen und Interessen umfassen ein breites Spektrum an Genres und Stilen, wobei er Musik interdisziplinär aus wissenschaftlicher, psychologischer, mystischer und historischer Perspektive betrachtet. In seiner Freizeit unternimmt er gerne Bergwanderungen und beschäftigt sich mit der Mechanik und den inneren Funktionen seines Instruments.

Christian Sommerfelt wurde 1997 in Bergen, Norwegen geboren. Mit 6 hat er mit dem Klavierspielen begonnen. Er ist Laureat mehrerer norwegischer Jugendmusikwettbewerbe und Gewinner des Chiaro di Luna-Wettbewerbs 2019 in Fermo, Italien. Als Solist trat er mit mehreren norwegischen Orchestern auf, darunter mehrfach mit dem Bergen Philharmonic Orchestra. Als Solist und Kammermusiker spielte er u.a. in Finnland, Litauen und Malta sowie in ganz Norwegen.

Momentan macht Christian Sommerfelt das Masterstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Lilya Zilberstein.

Vladyslav Kaznodii wurde geboren in Mykolajiw (Ukraine). Er absolvierte das Kiewer staatliche Musiklyzeum (2017) und Nationale Peter Tschaikowski Musikakademie (2022). Er nahm an vielen Meisterkursen teil und kann in seinem Heimatland auf eine aktive Konzerttätigkeit bei vielen Festivals und Projekten als Solist und Kammermusiker zurückblicken.

Vladyslav Kaznodiy ist Laureat mehrerer internationaler Wettbewerbe, darunter 1. Preise beim Internationalen Wettbewerb Goldene Taste 2012 in Frankfurt/Main oder Chopin Wettbewerb in Dnipro (2020); 3. Preise beim IV. internationalen Glière Wettbewerb St. Georgen im Schwarzwald 2012 oder beim Kiew International Piano Competition 2022.

Für seine Interpretation des 1. Klavierkonzerts von Beethoven, das er im großen Saal des Kiewer Konservatoriums spielte, erhielte Vlad Kaznodiy 2020 den 3. Preis,

Seit 2022 lebt der Künstler in Wien und studiert an der Universität für Musik und  darstellende Kunst Wien in der Klasse von Lilya Zilberstein.